Was würde sich als Kusamono oder Shitakusa besser anbieten als eine Hosta? Die Funkien stammen überwiegend aus Japan, einige wenige Arten kommen ursprünglich auch aus China und Korea. Funkien fühlen sich an schattigen Plätzen wohl, sie gedeihen bestens in humusen Böden bei höherer Feuchtigkeit. Aufgrund ihrer vielfältigen Erscheinungsformen sind die winterharten Stauden seit langem auch in vielen privaten Gärten zu Hause.
Aus den gut 40 verschiedenen Funkien-Arten wurden inzwischen weit über 2500 Sorten gezüchtet. Besonders die kleinwüchsigen Arten oder Sorten lassen sich auch leicht in Gefäßen kultivieren und kommen so als Kusamono oder Shitakusa im Bonsaigarten zu neuen Ehren.
Besonders beliebt sind unter anderem die die gelblaubige Hosta 'Dragon Tails' oder Hosta 'Teeny-Weeny Bikini', welche durch ein grünes Blatt mit einem auffälligen weißen Zentrum alle Blicke auf sich zieht.
Eine gute Quelle für Funkien ist übrigens die Gärtnerei Fransen Hostas in
Besonders reizvoll sind Funkien-Kusamono in der Blütezeit. Hosta blühen je nach Sorte zumeist von Mai bis August, die Blütenfarben variieren zwischen weiß und violett.